- Getümmel
- Ge|tüm|mel [gə'tʏml̩], das; -s:
erregtes Durcheinander von Menschen:das Getümmel des Kampfes, des Festes.Zus.: Kampfgetümmel, Schlachtgetümmel, Verkehrsgetümmel.
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Ge|tụ̈m|mel 〈n. 13; unz.〉1. lärmende, durcheinanderwogende Menge, bes. von Kämpfenden (Kampf\Getümmel, Schlacht\Getümmel)2. Tumult● es herrschte ein wildes \Getümmel; sich ins \Getümmel stürzen [Kollektivbildung zu mhd. tumel „Lärm, betäubender Schall“ od. zu tummeln]* * *
wildes Durcheinanderwogen bei Menschenansammlungen, im Verkehr, im Kampf o. Ä.:das G. des Festes, der Schlacht;sich ins dickste G. stürzen.* * *
Ge|tụ̈m|mel, das; -s, - <Pl. selten> [15. Jh., zu mhd. tumel = Lärm od. zu ↑tummeln]: wildes Durcheinanderwogen bei Menschenansammlungen, im Verkehr, im Kampf o. Ä.: das G. des Festes, der Schlacht; blickte ich ... hinaus in den flammenden Glanz dieser Avenuen und Plätze, auf das G. ihrer Wagen (Th. Mann, Krull 149); der Patron ... drängte sich durch das volkreiche G. des Bahnhofs (Maass, Gouffé 94); sich ins dickste G. stürzen; Ü oft stehen bleibend und manchmal bis zu Worten ins G. der Empfindungen hineingerissen (A. Zweig, Claudia 132).
Universal-Lexikon. 2012.